Bluttat in Aschaffenburg

Afghane tötet Bub (2) und Mann – FPÖ-Landbauer reagiert

In Bayern hat ein Afghane eine Kindergartengruppe angegriffen, zwei Menschen getötet. Udo Landbauer kritisiert die "gescheiterte Willkommenskultur".
Newsdesk Heute
22.01.2025, 21:27

In einem Park in der bayerischen Stadt Aschaffenburg hat ein 28-jähriger Afghane "unvermittelt und gezielt" eine Kindergartengruppe mit einem Küchenmesser angegriffen. Er tötete demnach einen zweijährigen Buben und einen 41-jährigen Mann, der die Kinder schützen wollte.

Nach Angaben der Polizei befinden sich zudem drei weitere Opfer schwer verletzt im Spital in Behandlung. Bei den Verletzten handele sich um einen 72-jährigen Deutschen, eine 59-jährige Deutsche sowie einen zweijährigen syrischen Buben, teilte das zuständige Polizeipräsidium Unterfranken am Mittwochabend mit.

Täter war psychisch krank, sollte ausreisen

Nach der Attacke flüchtete der Tatverdächtige über Bahngleise, weshalb der Bahnverkehr eingestellt werden musste. Die Polizei nahm den Mann wenig später in unmittelbarer Nähe des Tatorts fest, wie sie auf X vermeldet. Eine Augenzeugin berichtete dem "Main-Echo", dass der Mann "im Schwitzkasten" abgeführt wurde. Weitere Tatverdächtige gebe es nicht.

"Der Tatverdächtige ist in der Vergangenheit bereits mindestens dreimal wegen Gewalttaten aufgefallen. Er wurde jeweils zur psychiatrischen Behandlung eingewiesen und dann jeweils entlassen", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Jetzt wird die Frage laut, warum der Afghane überhaupt noch im Land war: Der Angreifer war wegen eines von ihm selbst abgebrochenen Asylverfahrens bereits ausreisepflichtig.

Landbauer reagiert

Auch die heimische Politik reagiert: "Der tragische Fall von Aschaffenburg zeigt einmal mehr das totale Politversagen derer, die dieses Asylchaos zu verantworten haben", zeigte sich FPÖ-NÖ-Chef Udo Landbauer zutiefst betroffen.

"Die Geister, die die Verantwortlichen mit dieser völlig gescheiterten Willkommenskultur gerufen haben, forderten bereits zu viele Todesopfer. Nur ein strenger Asylkurs und Abschiebungen können noch eine Wende herbeiführen. Für die FPÖ steht der Schutz der Kinder, Frauen und Bevölkerung weit vor den Rechten von straffälligen Asylwerbern."

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