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Airbar lässt Nutzer auf ihren Macbooks zeichnen

Apple sieht keinen Grund, in Laptops einen Touchscreen einzubauen. Wer nicht darauf verzichten will, kann sein Macbook nun mit Airbar nachrüsten.

Heute Redaktion
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Touchscreens würden auf dem Mac nicht funktionieren, erklärt Apples Marketing-Chef Phil Schiller in einem Interview mit Tech-Journalist Steven Levy. Über die Jahre habe man mehrfach Prototypen getestet, sei damit aber nicht zufrieden gewesen. Stattdessen wurde im Herbst die Airbar vorgestellt, die eine intuitivere Bedienung ermöglichen soll.

Wer dennoch nicht auf die Bedienung mit Gesten verzichten möchte, kann sein Notebook nun nachrüsten. Die sogenannte Airbar ist schon länger für Windows-Geräte erhältlich. Nun wird auch das Macbook Air (mit 13 Zoll) unterstützt. Die Erweiterung kann unterhalb des Bildschirms platziert werden und wird mit USB verbunden. Nach der Installation funktioniert das Display des Macbooks ähnlich wie ein Touchscreen und unterstützt diverse Gesten und auch das Zeichnen mit einem Pinsel.

Das Gadget soll ab März für 99 Dollar zu haben sein. Weitere Modelle für andere Macbooks sollen im Laufe des Jahres folgen.