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Airbnb muss Preise transparenter gestalten

Nach lauter Kritik wird die Plattform Airbnb die Preisgestaltung künftig transparenter darlegen.

Heute Redaktion
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Die EU-Kommission teilte am Donnerstag mit, dass Airbnb Änderungen bei bestimmten Punkten zugesagt hat. Demnach wird die Wohnungsplattform auf ihrer Internetseite die Preise transparenter darstellen. Die Verbesserungen müssen bis Ende des Jahres umgesetzt werden.

Dass auf der Airbnb-Seite nicht schon bei der ersten Suchanfrage alle zusätzlichen Kosten (wie Buchungs- und Reinigungsgebühren) angezeigt werden, wurde im Sommer von Justizkommissarin Vera Jourova öffentlich bekrittelt. Viele Gegner der Wohnungsplattform werfen dem Unternehmen vor, für ansteigende Mietpreise verantwortlich zu sein. Auch seitens der Stadt Wien und der Wirtschaftskammer wurden Maßnahmen angekündigt, "heute.at" berichtete.

Airbnb ist eine Plattform, über die Reisende ähnlich wie bei Wimdu Privatwohnungen für ihren Urlaub buchen können. Damit wird Hotels große Konkurrenz gemacht.

Die Top-10 Airbnb-Unterkünfte:

(red)