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Aktivisten retteten 1.000 Hunde vor dem Schlachtbeil

Heute Redaktion
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Das umstrittene Hundefleisch-Festival in der chinesischen Stadt Yulin, bei dem Zehntausende von Hunden grausam geschlachtet und verzehrt werden, hat auch in China viele Gegner. Eine Gruppe von Aktivisten kaufte nicht nur Hunde frei, in einer Aktion wurden rund 1.000 Hunde aus Käfigen befreit.

Das umstrittene , bei dem Zehntausende von Hunden grausam geschlachtet und verzehrt werden, hat auch in China viele Gegner. Eine Gruppe von Aktivisten kaufte nicht nur Hunde frei, in einer Aktion wurden rund 1.000 Hunde aus Käfigen befreit.

Zehn Tage lang werden in der chinesischen Stadt Yulin Hunde geschlachtet und gegessen. Nicht nur im Ausland ist das Festival umstritten, auch in China regt sich längst Widerstand gegen die Tierquälerei. Zahlreiche Aktivisten haben sich in der Stadt eingefunden.

Zum Teil kaufen sie Hunde frei, zum Teil befreien sie die geschundenen Tiere in illegalen Nacht-und-Nebel-Aktionen. Einige Aktivisten wurden auch von Hundefleisch-Fans und -Verkäufern bedrängt und angefeindet. Die Polizei musste mehrmals eingreifen, um Übergriffe zu verhindern.

Eine US-Tierschutzorganisation hat ihre Befreiungsaktion sogar live auf Facebook übertragen. Sie gaben sich als Hundefleischhändler aus. Knapp 1.000 Hunde wollen die Aktivisten dabei vor dem Schlachtbeil gerettet haben.