Fussball
Alaba: "Diesmal waren beide Nasenlöcher gefragt"
Fünf Coronavirus-Tests mussten David Alaba und Co. im Laufe der Länderspielpause bereits durchführen. Zur Routine wird die Prozedur dennoch nicht.
Für Österreichs Nationalteam geht es Schlag auf Schlag. Nach dem Freundschafts-Spiel gegen Griechenland in Klagenfurt und dem Nations-League-Gastspiel in Nordirland wartet am Mittwoch in Rumänien die dritte Partie innerhalb einer Woche auf die Truppe von Coach Franco Foda.
Der dichte Terminplan ist freilich der Coronavirus-Pandemie geschuldet. Um überhaupt Matches bestreiten zu können, werden die Kicker regelmäßig getestet. Im Laufe des aktuellen ÖFB-Lehrgangs waren es bereits fünf Covid-19-Überprüfungen pro Person.
Tests noch immer ungewohnt
"Man gewöhnt sich trotzdem nicht daran, obwohl wir seit Monaten alle paar Tage zum Test antreten müssen", gestand David Alaba nach der Ankunft in Ploiesti, wo man am Mittwoch auf Rumänien trifft. "Diesmal waren sogar beide Nasenlöcher gefragt", beschrieb er seinen jüngsten Corona-Check.
Das Nationalteam reiste direkt aus Belfast an. "Ich habe mir auf Netflix 'The King' angesehen und geschlafen", beschreibt Alaba den Flug.
Das "Hinspiel" gegen Rumänien verlor Österreich im September mit 2:3. "Da hat man gesehen, dass sie sehr gefährlich sein können", sagt der Bayern-Star, der damals noch einen Sonderurlaub genoss. "Es wird auch diesmal kein einfaches Spiel."
ÖFB plant Sieg-Hattrick
Aber: Die ÖFB-Brust ist nach zwei Siegen in Folge breit. Die Hausherren hingegen haben zuletzt gegen Norwegen ein 0:4 kassiert – "dank" Erling Braut Haaland, der einen Triplepack schnürte.
