Fussball

Alaba-Geheimtreffen mit Barcelona

David Alaba verlässt den FC Bayern München. Aber wohin? Der FC Barcelona macht mit dem neuen Präsidenten Joan Laporta ernst. 

Martin Huber
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Alaba: Barcelona macht im Poker ernst.
Alaba: Barcelona macht im Poker ernst.
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Jetzt macht Barcelona ernst im Kampf um Bayern-Star David Alaba. Der Vertrag des ÖFB-Stars läuft im Sommer in München aus. Klar ist: Der 28-jährige Wiener wird nach elf Jahren bei den Bayern etwas Neues wagen. Aber was?

Treffen von Laporta mit Alaba-Berater Zahavi

Wie die spanische „As“ berichtet, hat sich der neue Barca-Präsident Joan Laporta bereits letzte Woche mit Alaba-Berater Pini Zahavi in Barcelona getroffen. Laporta wurde Sonntagabend bereits zum zweiten Mal zum starken Mann bei "Barca" gewählt. In seiner ersten Amtszeit zwischen 2003 und 2010 holte er zahlreiche Titel. Das ist auch jetzt seine Mission. David Alaba spielt in seinen Überlegungen scheinbar eine große Rolle.

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    Die Chronologie des Alaba-Pokers
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    Nach Informationen der "Bild" kam es tatsächlich zu dem Treffen. Laporta und Zahavi sind alte Bekannte. Laporta gilt als Alaba-Fan, er möchte den Verteidiger den Fans gerne als Antrittsgeschenk für den Wahl-Sieg präsentieren.

    Geld als Problem

    Ein Problem könnte freilich das Geld sein. Alaba müsste auch beim FC Barcelona Abstriche von seinen Forderungen machen. Der Österreicher soll einen Fünfjahresvertrag fordern und dabei mehr als 20 Millionen Euro brutto pro Jahr verdienen wollen.

    Real Madrid galt bisher als Top-Favorit. Die "Sport Bild" berichtete, dass das Angebot der Königlichen bisher nicht gepasst hat. Bisher scheint allein der Scheich-Klub Paris Saint-Germain bereit zu sein, die Gehaltsvorstellungen Alabas erfüllen zu wollen. Paris-Boss Nasser Al-Khelaifi hat ein Angebot vorgelegt.

    Alaba tendiert aber zu einer Zukunft in Spanien. Neben Real ist jetzt auch Barcelona im Rennen.