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Alaba und zwei weitere ÖFB-Innenverteidiger fallen aus

Teamchef Ralf Rangnick muss auf drei Innenverteidiger verzichten. David Alaba, Maximilian Wöber und Stefan Posch können gegen Dänemark nicht spielen.

Sebastian Klein
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David Alaba fehlt verletzt.
David Alaba fehlt verletzt.
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Baustelle Innenverteidigung! Dem ÖFB-Team gehen einen Tag vor dem Nations-League-Rückspiel gegen Dänemark die Abwehrspieler aus.

    Österreichs Fußball-Nationalteam erkämpfte gegen Frankreich ein 1:1-Remis. Hier sind die "Heute"-Spielbewertungen.
    Österreichs Fußball-Nationalteam erkämpfte gegen Frankreich ein 1:1-Remis. Hier sind die "Heute"-Spielbewertungen.
    Picturedesk

    Teamchef Ralf Rangnick verrät bei der abschließenden Pressekonferenz am Sonntag: "Posch, Wöber und Alaba sind leider alle verletzungsbedingt nicht dabei."

    Der Deutsche weiter: "Marco Friedl wird wohl dabei sein können. Mit ihm, Gernot Trauner und Kevin Danso haben wir noch drei Innenverteidiger zur Verfügung." Damit ist die Auswahl vor dem Abflug nach Kopenhagen beschränkt.

    Rangnick kritisiert die dichte Spielansetzung: "Wir brauchen alle Kräfte. Darum gibt es kein Training heute und morgen. Jedes Training wäre zu viel. Es ist das erste Mal an das ich mich erinnern kann, dass Nationalteams vier Pflichtspiele innerhalb von elf Tagen haben. Das gab es glaube ich noch nie. Nicht einmal bei einer EM oder WM hast du so wenig Zeit zwischen den Spielen. 

    Kapitän Alaba reiste nach dem Champions-League-Titel mit Real Madrid bereits verspätet an, wurde im ersten Spiel gegen Kroatien (3:0) noch geschont. Gegen Frankreich (1:1) musste der Abwehrchef zuletzt verletzt ausgewechselt werden. Die Adduktoren bereiteten wieder Beschwerden. Alaba hatte Real bereits im Mai länger wegen Adduktorenproblemen gefehlt.

    Rangnick adelt Alaba

    Während Posch und Wöber am Sonntag bereits die Rückreise antraten, könnte Alaba in Dänemark in der Zuschauerrolle mit dabei sein. Rangnick: "Alleine, dass er immer noch überlegt, ob er mit der Mannschaft mitfliegt, unterstreicht den außergewöhnlichen Teamgeist dieser Truppe. Ich habe ihm aber gesagt, dass ich es nach dieser langen Saison verstehe, wenn er zu seiner Familie reist."

    Der Teamchef legt sich einen Tag vor dem Dänemark-Rückspiel (1:2 in Wien) in der Goaliefrage fest: "Es wird Heinz Lindner spielen."

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