Fussball

Alar wieder Rapidler: "Bin noch immer einer der Besten"

Deni Alar kehrt nach seiner Sofia-Leihe zu Rapid zurück. Zumindest vorerst. "Heute" verriet der 30-Jährige seine Pläne.

Erich Elsigan
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Deni Alar ist zurück in Wien.
Deni Alar ist zurück in Wien.
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Comeback in Hütteldorf! Deni Alar hat seine Zelte in Bulgarien abgebrochen. Der 30-Jährige war seit Juli 2019 an Levski Sofia verliehen, das die Kaufoption nicht zog. "Am Ende war es wegen der Coronavirus-Krise turbulent. Dort explodieren die Fallzahlen gerade. Daher bin ich froh, dass das Abenteuer nun beendet ist", erzählt der Stürmer im "Heute"-Gespräch. "Zwei Monate lang durfte ich die Wohnung nur zum Einkaufen verlassen, war quasi eingesperrt."

Kühbauer kein Alar-Fan

Wie geht es weiter? "Am 27. Juli steige ich bei Rapid ganz normal ins Training ein", sagt er. Der hoch dotierte Vertrag läuft noch bis 2022. Problem: Im System von Trainer Didi Kühbauer war für den Linksfuß selten Platz in der Startelf. "Er hat mir letzten Sommer unter vier Augen mitgeteilt, dass er nicht mit mir plant. Das musste ich akzeptieren. Auch jetzt wird es nicht leicht, in die Mannschaft zu kommen. Doch im Fußball kann es schnell gehen. Ich muss Gas geben und meine Chance nutzen, falls ich sie bekomme", hofft Alar auf ein grün-weißes Happy End.

49 Tore hat der zweifache ÖFB-Teamspieler in seiner Karriere bereits für Rapid erzielt. "Ich weiß, was ich kann. Ich bin noch immer einer der besten Stürmer in Österreich, das habe ich schon oft genug bewiesen."

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    Trotz allem wird ein "Plan B" ausgetüftelt. "Man hört sich die Optionen an. Es müsste das Umfeld für meine Familie und mich passen." Am Mittwoch gab es ein Gespräch mit Sportdirektor Zoran Barisic. Es war der erste Kontakt zu seinem Stammklub seit Februar. "Nur mit Thomas Murg tausche ich mich immer wieder aus", berichtet Alar.

    Pavlovic-Zukunft von Fountas abhängig?

    Mit Andrija Pavlovic hat Rapid vorerst einen weiteren Top-Verdiener zurück auf der Gehaltsliste. Der Serbe war an APOEL Nikosia verliehen, hält sich derzeit in seiner Heimat mit einem Privattrainer fit. Vom Management heißt es auf "Heute"-Nachfrage: "Es gibt Interesse von drei, vier Klubs, doch Corona verzögert alles. Die Frage ist auch, was Rapid mit Taxi Fountas macht." Geht der Grieche, könnte es für Pavlovic wieder Bedarf geben.

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