Am Mittwochabend schrillten im Justizpalast am Schmerlingplatz (Innere Stadt) die Alarmglocken: "Heute"-Infos zufolge wurde ein verdächtiges Kuvert sowie zwei kleine Metallboxen (Aufbewahrungsdosen für Tee) gefunden, der Brief war an niemanden adressiert. Die Polizei rückte sofort mit einem größeren Aufgebot an, um den dubiosen Fund sicherzustellen. Der Bereich rund um den Justizpalast wurde sofort abgeriegelt.
Laut Polizeisprecherin Julia Schick untersuchte ein sprengstoffkundiges Team (SKO) den Inhalt des Umschlags. Gegen 21.00 Uhr konnten alle aufatmen und Entwarnung gegeben werden – der Einsatz dauerte etwa zwei Stunden. Die Gegenstände stellten sich als unbedenklich heraus.
Es bleibt noch offen, von wem genau die Gegenstände dort deponiert wurden. Die Polizei Wien ermittelt derzeit hinsichtlich des Verdachts der gefährlichen Drohung.