Zwischen dem Österreich-Aufschlag, Inflation und "Shrinkflation" (weniger Inhalt, gleich große Packung) – Österreicher kämpfen an vielen Fronten mit steigenden Preisen. Auch "Heute"-Leser Louis* (Name von der Redaktion geändert) erlebte eine böse Überraschung, als er die Webseite der Österreichischen Post besuchte. Der Paketservice "AllesPost" hat scheinbar die Abo-Kosten erhöht.
Schließt man ein "AllesPost"-Abonnement ab, kann beim Online-Shopping immer die Post als Transportdienstleister auswählen. So sollen die Pakete mit der "gewohnten Qualität" beim Empfänger ankommen, wie es auf der Webseite der Post heißt.
Bis zum Juni 2025 konnte ein Jahres-Abo für 39,90 Euro abgeschlossen werden. Jetzt scheint es als wäre es nur noch möglich ein drei-monatiges Abo für 14,90 Euro zu erhalten. Hochgerechnet auf das Jahr wären das somit fast 20 Euro Unterschied.
Auf "Heute"-Nachfrage erklärte die Pressestelle der Österreichischen Post was es mit den Preisen auf sich hat. So sollen Anfang November neue Abo-Modelle auf Monatsbasis eingeführt werden – diese sind jederzeit kündbar.
"Das 12-Monats-Abo ist bereits seit Juni nicht mehr buchbar, um Nutzern den Übergang zu unseren neuen Abo-Modellen zu erleichtern", so der Pressesprecher. Bestehende Aufträge laufen noch weiter. Sobald die neuen Modelle eingeführt werden, gibt es eine entsprechende Information an die Kunden.