Großeinsatz in NÖ

Alarmstufe 3! Riesige Rauchsäule kilometerweit sichtbar

Gleich mehrere Feuerwehren rückten am Montagnachmittag zu einem Großeinsatz nach Weissenbach aus. Ein Gebäude war in Flammen aufgegangen.
André Wilding
04.02.2025, 08:13

Die Feuerwehren Gloggnitz Weissenbach, Gloggnitz Aue, Gloggnitz Stadt, Gloggnitz Stuppach, Prigglitz und Schottwien wurden am Montagnachmittag zu einem Gebäudebrand der Alarmstufe 3 nach Weissenbach alarmiert.

Schwarze Rauchsäule

Bereits auf der Anfahrt war die schwarze Rauchsäule kilometerweit sichtbar. Da sich der Einsatzort gegenüber vom Feuerwehrhaus Weissenbach befand, konnte den anrückenden Kräften rasch eine erste Lagemeldung durchgegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt stand ein Nebengebäude bereits in voller Ausdehnung in Vollbrand.

Ein direkt angrenzendes Wohnhaus war aufgrund der enormen Hitze direkt gefährdet. Nur durch den gezielten und schnellen Einsatz der Einsatzkräfte konnte im letzten Moment ein Übergreifen auf das Wohnhaus abgewendet werden. Ebenso konnte eine großflächige Ausbreitung auf die umliegende Vegetation verhindert werden.

Einsturzgefahr

Unter Einsatz mehrerer Rohre von allen Seiten konnte der Brand eingegrenzt und unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der Einsturzgefahr des Nebengebäudes konnte der Löschangriff nur unter Einhaltung sicheren Abstandes durchgeführt werden.

Zwei Pkws, die sich im bzw. vor dem Gebäude befanden wurden ebenso wie das Nebengebäude selbst ein Opfer der Flammen. Das Ablöschen der zahlreichen Glutnester stellte sich als schwierig und langwierig heraus. Nach rund 3 Stunden konnte vom Einsatzleiter HBI Konstantin Leitenbauer Brand aus gegeben werden.

Brandursache unklar

Für die Brandwache wurden die Feuerwehren Weissenbach, Prigglitz und Gloggnitz Eichberg abgestellt. Die Brandursache sowie der entstandene Schaden sind unbekannt und werden von Brandermittlern der Polizei ermittelt. Verletzt wurde glücklicherweise sowohl von den Besitzern als auch von den Einsatzkräften niemand.

Insgesamt standen sieben Feuerwehren mit rund 60 Mitgliedern und 14 Fahrzeugen im Einsatz. Weiters das Rote Kreuz zur Beistellung mit drei Fahrzeugen und fünf Mitgliedern sowie mehrere Streifen und ein Drohnenteam der Polizei.

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