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Alaskan: Renault hat seinen ersten Pick-up

Heute Redaktion
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Jetzt steigt auch Renault in das Geschäft mit den Pritschenwägen ein und bringt in Kürze den Alaskan, der sowohl für Arbeit als auch Freizeit geeignet sein soll.

"Der Newcomer in der Nutzlastklasse von einer Tonne ermöglicht mit seiner groß dimensionierten Ladefläche, seinen ausgeprägten Offroad-Fähigkeiten und seiner robusten Konstruktion ein vielseitiges Einsatzspektrum für Beruf und Freizeit", verspricht Renault bei seinem neusten Modell.

Da der Alaskan auf dem bewährten Nissan Navara basiert (beide Unternehmen haben ja eine Allianz), wird man die selbst geschürten Erwartungen mit ziemlicher Sicherheit auch erfüllen.

In Österreich geht der Alaskan exklusiv mit einer Doppelkabine und zuschaltbarem Allradantrieb an den Start. Als Motorisierungen stehen zwei Turbodiesel-Motoren mit 163 PS und 190 PS zur Verfügung. Der Pick-up kommt Ende Oktober zu den Händlern, die Preise starten bei 28.000 Euro netto beziehungsweise 33.600 Euro brutto.

Mit 5,39 Meter Länge, 1,81 Meter Höhe und 1,85 Meter Breite entspricht der Alaskan den Maßen der Midsize-Pick-up-Klasse – in den USA fahren schließlich deutlich größere Kaliber des dort so beliebten Fahrzeugtyps herum. Der Radstand beträgt 3,15 Meter, die Überhänge sind entsprechend kurz gestaltet.

Der Alaskan kommt in Österreich zum Marktstart in der Variante mit Doppelkabine und 2,46 Quadratmeter großer Ladefläche auf den Markt. Die Ladeflächenlänge misst 1,58 Meter, die Ladeflächenbreite 1,56 Meter. Die Ladebetthöhe beträgt 47,4 Zentimeter. Die maximale Nutzlast liegt bei 960 Kilogramm für den 160-PSigen Alaskan beziehungsweise 932 und 949 Kilogramm (je nach Getriebe) für die Variante mit 190 PS. Die Ladefläche lässt sich durch die mit 200 Kilogramm belastbare Heckklappe noch verlängern, so dass beispielsweise ein schweres Motorrad aufgeladen werden kann.

Offroad-Technologie

Zu den technischen Highlights des Alaskan zählt die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterradaufhängung mit Schraubenfedern. Diese Konstruktion ermöglicht eine präzise Radführung, die sich im hohen Fahrkomfort bemerkbar macht. Als weiterer Vorteil verringern sich hierdurch Fahrwerksgeräusche und Vibrationen.

Die Hinterachse selbst ist als hoch belastbare Starrachse mit hoher Verschränkungsfähigkeit für Fahrten im Gelände ausgeführt. Ein Panhardstab sorgt für maximale Spurtreue, die Vorderräder werden an doppelten Dreiecksquerlenkern geführt. Ein Querstabilisator verringert die Seitenneigung. (jm)