Geschwindigkeitsübertretungen sind eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Daher geht die Wiener Polizei entschlossen gegen Fahrzeuglenker vor, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten.
Ein besonders extremes Beispiel gab es am Mittwoch um 23.45 Uhr. Im Rahmen einer Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung Wien wurde man auf einen Pkw-Lenker aufmerksam, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der A 23 Richtung Süden fuhr.
Im Zuge der Nachfahrt wurde eine Geschwindigkeit von 160 km/h statt der erlaubten 80 km/h erfasst. Bei der anschließenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle wurde eine Alkoholisierung des 36-jährigen Lenkers festgestellt (0,74 Promille). Ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und das Fahrzeug vorläufig beschlagnahmt.
