Ein 27-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Vöcklabruck war am 10. August 2025 gegen halb zwölf in der Nacht unterwegs. Er fuhr von Lemming Richtung Powang durch Straß im Attergau. In einer Linkskurve verlor der Mann die Kontrolle über seinen Wagen, kam aufs rechte Bankett und raste quer durch den Garten eines Einfamilienhauses. Dabei wurden mehrere Pflanzen, Sträucher und ein Teil des Gartens schwer beschädigt. Doch der Lenbker ließ sich nicht aufhalten und fuhr einfach weiter.
Am Morgen danach, am 11. August, untersuchten die Polizisten den Unfallort. Sie fanden mehrere Autoteile, die eindeutig vom Unfall stammten. Kurz darauf entdeckten sie bei einer Fahndung im Ort einen stark beschädigten Pkw, der ohne Kennzeichen abgestellt worden war.
Die Spur führte direkt zum Zulassungsbesitzer – und tatsächlich trafen die Beamten dort den Mann an. Er gab zu: "Ich hatte einen Unfall mit meinem Auto." Weil starker Alkoholgeruch wahrnehmbar war, musste der Lenker einen Alkotest machen. Das Ergebnis: satte 1,24 Promille. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen.
