Szene

Alle 43 ESC-Starter vorab: Wer ist top, wer ist flop?

Von 8. bis 12.5. werkt der Wettbewerb in Lissabon. "Heute" kennt alle Songs und verrät Ihnen in der Diashow die Abräumer und Verlierer.

Heute Redaktion
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Let the Eurovision Song Contest begin! In nicht einmal mehr zwei Wochen rittern 43 Künstler in Portugal um die ESC-Krone - von zart bis hart, schräg bis durchschnittlich, Sexismus-Debatte bis Flüchtlingskrise: Alles ist dabei.

"Heute" stellt Ihnen die Top-5-Acts vor - alle anderen gibt's in der Bildershow zum Durchklicken.

Die Topfavoritin: Netta Barzilai, "Toy", Israel

Die "#MeToo"-Debatte erreicht den Song Contest: Netta Barzilai wirkt auf den ersten Blick wie eine israelische Beth Ditto, lässt sich aber dann so ziemlich gar nichts sagen. "Ich bin nicht dein Spielzeug" - ja, das glauben wir der guten Dame aufs Wort!

Ihre Nummer "Toy" hatte innerhalb weniger Stunden über einer Million Klicks und ist damit auch bei den Buchmachern auf Platz eins gerast. Sie gackert, blödelt und trällert, was das Zeug hält - die ESC-Community sieht in ihr schon die Siegerin. Aber der Song Contest hat seine eigenen Gesetze, und so viel steht fest: Fix ist schon einmal gar nix.

Unsere Hoffnung: Cesar Sampson, "Nobody But You", Österreich

Immer mehr internationale ESC-Fans und Journalisten feiern die Austro-Beiträge der letzten Jahre. Auch heuer gelang mit "Nobody But You" eine radiotaugliche R'n'B-Scheibe, Sampson selbst ist ein alter ESC-Profi (coachte und sang bei Bulgarien 2016 und 2017). Einziger Nachteil: Cesar kämpft im 1. Semifinale (8.5.) ums Ticket - wie so ziemlich alle Favoriten (unter anderem auch Israel), denn die erste Show ist bombenstark besetzt. Da kann es jeden erwischen, also Daumen drücken!

So cool ist keiner: Mikolas Josef, "Lie To Me", Tschechien

Ja ja, Mikolas weiß, wie der Hase rennt: Seine Nummer "Lie To Me" groovt ganz gewaltig. Jetzt kommt's nur auf die Bühnenshow an, denn auch er muss im 1. Semifinale aufs Weiterkommen hoffen.

Heiß, heißer, Zypern: Eleni Foureira, "Fuego", Zypern

Gestatten, die diesjährige Sexbombe kommt aus Zypern: Eleni Foureira werkt im Musikclip - da ist der Song fast nebensächlich. Auch sie ist am 8. Mai im Einsatz.

Die Höhenfliegerin: Elina Nechayeva, "La Forza", Estland

In dieser Tonart kann's weitergehen: Die Estin sorgt in dramatischen Höhen für den Operntouch beim ESC, da darf natürlich die obligatorische Megarobe auch nicht fehlen. Wenn sie das 1. Halbfinale packt, sehen die Wettquoten sie im Finale ganz vorne.



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