Niederösterreich

An selber Stelle! 7 Autos in Ingeborgs Familie kaputt 

4 Totalschäden hat Ingeborg Klepatsch in Neustadt schon erlitten, jetzt erwischte es auch den Schwager samt Schwester. Der Stadtchef sagte Hilfe zu.

Teilen
Ingeborg Klepatsch an der betroffenen Stelle am Flugfeldgürtel in Wr. Neustadt
Ingeborg Klepatsch an der betroffenen Stelle am Flugfeldgürtel in Wr. Neustadt
Trimmel Sascha

Drei Opel und ein Peugeot von Ingeborg Klepatsch (55), zwei Mal der Mazda des Schwagers und am 29. Dezember der Wagen der Schwester wurden am Wr. Neustädter Flugfeldgürtel durch Unfälle beschädigt. 

7 Autos der Familie kaputt

Schuld soll - wie berichtet - eine Verkehrsinsel in einer Kurve sein. Die betroffene Ingeborg Klepatsch erzählte: "Ich wohne am Flugfeldgürtel und parke meinen Wagen stets gegenüber meiner Wohnung auf öffentlichen Parkplätzen. Und genau dort verläuft diese Kurve mit der fatalen Verkehrsinsel. Es ist zwar eine 30er-Zone, aber wenn Lenker bei Regen oder Glatteis mit überhöhtem Tempo daherkommen, passieren immer wieder Verkehrsunfälle. Und so wurden drei Opel, ein Peugeot von mir, zwei Mal der Mazda meines Schwagers und zuletzt der Wagen meiner Schwester (siehe Bilderserie) Ende Dezember total oder teils beschädigt."

1/6
Gehe zur Galerie
    Auto der Schwester vom 29.12. 2021
    Auto der Schwester vom 29.12. 2021
    Trimmel

    Auch andere Bewohner des Baus am Flugfeldgürtel sollen laut der Gemeindebediensteten bereits Parkschäden erlitten haben.

    Stadtchef sagte Hilfe zu 

    Bereits im Jahr 2014 war Alt-Bürgermeister Bernhard Müller (SP) im Rahmen "Kuchen und Kaffee mit dem Bürgermeister" bei Ingeborg Klepatsch und sah sich die Problematik vor Ort an.

    Am Dienstag meldete sich Wr. Neustadts Stadtchef und mächtige VPNÖ-Klubobmann Klaus Schneeberger persönlich in der "Heute"-Redaktion: "Das sind leider noch mitgeschleppte Altlasten der SPÖ, ein schlechtes Erbe sozusagen. Ich habe erstmals vor rund einer Woche von dieser Causa erfahren", so der Bürgermeister. Klaus Schneeberger versicherte dabei auch: "Wir arbeiten jetzt gerade mit Hochdruck an einer Lösung des Problems."