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ALS-Forschung dank "Ice Bucket Challenge" erfolgreich

Heute Redaktion
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Die "Ice Bucket Challenge" füllte im Jahr 2014 das Sommerloch. Überall auf der Welt übergossen sich Menschen mit Kübeln voller Eiswasser und filmten sich dabei. Der virale Spaß hatte damals den ernsten Hintergrund, Spenden für die seltene Krankheit ALS zu lukrieren, um neue Behandlungsmethoden dagegen zu erforschen. Das ist anscheinend gelungen.

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Die ALS Association hat nun zwei Jahre nach dem weltweiten Aufsehen rund um das Phänomen der "Ice Bucket Challenge" bekanntgegeben, dass die Spendengelder, die dadurch gesammelt werden konnten, zu einem Durchbruch in der Forschung geführt haben.

So konnte im Zuge des Forschungsprojekts MinE, das mit Geldern aus der "Ice Bucket Challenge" finanziert wurde, ein Gen identifiziert werden, das mit der Krankheit ALS in Verbindung gebracht wird. Das kann weiterführend neue Behandlungsmethoden ermöglichen.

Insgesamt sollen laut einem Bericht des "New Yorker" mehr als 200 Millionen Dollar gesammelt worden sein.