Coronavirus

Als Oma verkleidet in die Impfstraße – mit Erfolg

Eine 34- und eine 44-Jährige verkleideten sich als Oma, um an eine Impfung zu kommen. Erst beim zweiten Mal flogen sie auf.

Leo Stempfl
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Ein Impfzentrum in London (Symbolbild)
Ein Impfzentrum in London (Symbolbild)
Richard Gray / PA / picturedesk.com

Dass es an Impfwilligen keinesfalls mangelt, zeigt ein aktuelles Beispiel aus den USA. Der Gesundheitsbeamte Raul Pino schildert den Vorfall auf einer Pressekonferenz, um zu verdeutlichen, dass die Bereitschaft zur Impfung ausgesprochen hoch ist.

Doch noch hat man mit Lieferengpässen zu kämpfen, auch in den USA sind erstmals ältere Personen und Gesundheitspersonal an der Reihe. Zwei Frauen versuchten trotzdem, ans heiß begehrte Jauckerl zu gelangen.

Als Oma verkleidet

Eine 34 und eine 44 Jahre alte Frau verkleideten sich mit Hauben, Handschuhen und Brillen, um möglichst alt auszusehen. So stellten sie sich in die Schlange und übergaben dem Personal ihre gültigen Impfausweise. Dabei wurden sie erwischt.

Aber: Es sollte sich bereits um die zweite Dosis handeln, beim ersten Mal kamen sie also unentdeckt davon. "Ich weiß nicht, wie sie das erste Mal entwischt sind", so Pino. In den "New York Times" wurden daraufhin Videos aus den Bodycams von Polizeibeamten veröffentlicht, die die Frauen zur Rede stellten.

Dort wird auch berichtet, dass sie ihre zweite Dosis nicht bekommen werden. Ob es zielführend ist, die ersten beiden Dosen dadurch fast komplett sinnlos verbraucht zu haben, spielt dabei offenbar keine Rolle.

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