Es ist vielleicht die kurioseste Geschichte dieser Transferperiode. Nachdem der eigentlich bereits fix geglaubte Wechsel von Nicolas Jackson zu den Bayern übers Wochenende von Chelsea spontan abgeblasen wurde, scheint am Montag nochmal Bewegung in den Transfer gekommen zu sein.
Kurios daran: Jackson weilte bereits am Samstag in München, um den Medizin-Check zu absolvieren, doch dieser musste abgesagt werden. Der Senegalese blieb jedoch vor Ort und hoffte, dass sich die Vereine noch einigen würden. Sein Berater gab sich im Laufe des Tages gegenüber "Sky" kämpferisch: "Nicolas Jackson steht bereit für den FC Bayern. Wir kämpfen bis zum Schluss für diesen Deal."
Die Arbeit dürfte sich gelohnt haben. Laut der "Bild"-Zeitung haben sich die Bayern doch noch mit den Londonern auf einen Deal geeinigt, der die Münchener rund 16,5 Millionen Euro Leihgebühr kosten wird. Eine Kaufpflicht in Höhe von 65 Millionen Euro greift nur, wenn der 24-Jährige eine bestimmte Anzahl an Einsätzen absolviert. Für diesen Fall haben sich die Bayern mit dem Stürmer bereits auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt. Dass diese Kaufpflicht greift, ist allerdings aufgrund der Anzahl der Spiele, die er bestreiten müsste, sehr unwahrscheinlich.