Nicht sein erster Skandal!
Die Biss-Attacke von Luis Suarez gegen Giorgio Chiellini bei der WM 2014 ist legendär. So wie seine Hand-Parade im Uruguay-Dress im WM-Viertelfinale gegen Ghana 2010.
Jetzt sorgte der Stürmer-Star für einen Spuck-Skandal. Nach der klaren Pleite mit Inter Miami im Ligapokal-Finale gegen Seattle hat der 38-Jährige wohl einem gegnerischen Betreuer ins Gesicht gespuckt.
Videos zeigen den Uruguay-Star, wie er gegen die Seattle Sounders im Leagues-Cup-Finale der US-Fußballprofiliga den Betreuer angeht. Zuvor hatte der Stürmer mit einer Rauferei mit Obed Vargas von Seattle für Wirbel gesorgt. Dabei soll er seinen Gegenspieler auch gewürgt haben.
"Niemand mag solche Vorfälle am Ende eines Spiels, aber wenn es eine Reaktion gab, dann gab es vielleicht auch eine Provokation", sagte Miami-Trainer Javier Mascherano.
Dagegen schimpft Seattle-Coach Brian Schmetzer: "Wir können es als Kompliment nehmen, dass der Frust von Miami dazu führte, dass auf dem Platz Dinge passiert sind, die nichts auf dem Platz zu suchen haben. Ihre Spieler waren frustriert, und das führte zu einigen Vorfällen auf dem Spielfeld, die dort nicht passieren sollten. Leider wird das etwas von der Aufmerksamkeit von der großartigen Leistung der Seattle Sounders ablenken."
Suarez droht wegen der Spuck-Attacke eine Sperre. Die MLS hat diese aber noch nicht offiziell kommentiert.
