Am 2. Advent-Samstag drohen geschlossene Geschäfte

Die Angestellten der heimischen Supermärkte kämpfen um mehr Lohn. (Symbolbild)
Die Angestellten der heimischen Supermärkte kämpfen um mehr Lohn. (Symbolbild)Getty Images/iStock/industryview
Auch im Handel werden die Forderungen nach mehr Gehalt lauter. Werden sie nicht erfüllt, könnten am zweiten Adventssamstag Streiks abgehalten werden.

Nach der (ergebnislosen) 4. KV-Verhandlungsrunde stehen auch im Handel die Zeichen auf Konfrontation. Konkret könnten am 2. und 3. Dezember (das ist der zweite Advent-Einkaufssamstag!) quer durch Österreich "in ausgewählten Betrieben" Warnstreiks abgehalten werden. Laut GPA (Gewerkschaft der Privatangestellten) sind ein- bis zweistündige Betriebsversammlungen geplant, während derer die Geschäfte geschlossen bleiben.

Besonders wird das laut GPA Supermärkte, den Großhandel sowie die Textil-, Möbel- und Kfz-Branche betreffen. Knackpunkt bleibt die Forderung nach 8,5 Prozent bzw. zumindest 200 Euro mehr. Die Arbeitgeber wollen sich dem schon bis auf 8 Prozent angenähert haben, für die GPA ist das aber nur eine "Mogelpackung".

Comment Jetzt kommentieren Arrow-Right
Nav-Account red Time| Akt:
LohnGehaltSupermarktHandelGewerkschaftStreik

ThemaWeiterlesen