Coronavirus

Amadeus wird gleich um fünf Monate verschoben

Aufgrund des aktuellen Verbots von Großveranstaltungen muss auch der heimische Musikpreis die Reißleine ziehen.

Heute Redaktion
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Am 23. April hätten die Amadeus Music Awards stattfinden sollen. Zum ersten Mal hatten auch Fans die Möglichkeit, Tickets für die Show zu kaufen. Denn anlässlich den 20. Jubiläums sollte der Musikpreis nicht wie sonst üblich im Volkstheater, sondern in der Stadthalle ausgetragen werden.

Daraus wird nun aber nichts. Denn wegen der Einschränkungen beschloss man nun, die Show zu verschieben. Voraussichtlich um ganze fünf Monate. Der Ersatztermin soll nämlich in der ersten September-Hälfte stattfinden.

Die Musiklandschaft hat generell mit der aktuellen Situation zu kämpfen. Besonders Veranstalter von Konzerten müssen sich mit der neuen Situation zurechtfinden. Der Veranstalter "Arcadia" erklärte gegenüber "Heute" in einem ersten Statement: "Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen." Man versucht, Events zu verschieben und nicht abzusagen.

"Showfactory" erklärte gegenüber "Heute", dass die Maßnahmen tatsächlich hart seien, wenn man es mit der Schweiz vergleicht. Dort gilt die Regelung nämlich erst ab 1.000 Personen. Man sei sich aber sicher, dass man mit der Grenze einfach alle Konzerte und Theatervorführungen einschließen wollte. "Die Herrschaften werden sich schon etwas dabei gedacht haben", heißt es.

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