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Amanda Knox: Tränen bei Ankunft in USA

Heute Redaktion
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Tränen der Freude: Amanda Knox ist nach ihrem Freispruch in Italien wieder in der Heimat. "Ich danke allen, die an mich glaubten, mich verteidigten und meine Familie unterstützten", sagte die 24-Jährige.

Tränen der Freude: Amanda Knox ist nach ihrem Freispruch in Italien wieder in der Heimat. "Ich danke allen, die an mich glaubten, mich verteidigten und meine Familie unterstützten", sagte die 24-Jährige.
Der "Engel mit den Eisaugen" weint. Unter Tränen dankte ihrer Heimatstadt Seattle all ihren Unterstützern. Zahlreiche Fernsehstationen übertrugen die Ankunft der 24-Jährigen live.
"Es ist mir so wichtig, euch allen zu danken. Jedem, der an mich geglaubt, mich verteidigt und meine Familie unterstützt hat. Danke, dass ihr für mich da wart!", sagte Knox.
Sache juristisch noch nicht ausgestanden

1450 Tage saß Knox in Italien in Haft. Sie soll ihre Mitbewohnerin, die britische Studentin Meredith Kercher, ermordet haben. Angeblich, weil sie nicht an Sexspielen mit "Foxy Knoxy" und ihrem Freund teilnehmen wollte.
Knox wurde zunächst zu 26 Jahren Gefängnis veurteilt. Der Prozess wurde neu aufgerollt, die Amerikanerin freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil Berufung eingelegt.
Knox Familie schwer verschuldet

Indes hat das Rennen um die . Der Regisseur Michael Winterbottom plant angeblich einen Film über den Prozess. TV-Sender haben Millionen für ein Exklusiv-Interview geboten.
Die Familie soll laut Medienberichten auf das Geld angewiesen sein. Honorare von Anwälten, Gutachten und PR-Firmen sollen Familie Knox bis zu zwei Millionen Dollar gekostet haben.
Kerchers Familie verzweifelt

Die Angehörigen von zeigten sich verbittert. Sie wollen wissen, was in der Mordnacht wirklich geschehen ist. Bis dahin will die Familie keinen Kontakt mit Knox aufnehmen.