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Amber Heard gesteht:"Ich habe schreckliche Dinge getan"

Im ersten Interview seit dem Urteil übt Amber Heard scharfe Selbstkritik aus. Gleichzeitig betont die Schauspielerin an ihren Aussagen festzuhalten.

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Johnny Depp und Amber Heard
Johnny Depp und Amber Heard
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Sie zeigt offenkundig Reue: Im ersten exklusiven Interview seit der Urteilsverkündung im Verleumdungsprozess gegen Johnny Depp übt Amber Heard scharfe Selbstkritik aus.

"Ich habe während der Beziehung mit Johnny fürchterliche Dinge gesagt und getan, die ich zutiefst bereue", sagt Heard in der US-amerikanischen "Today Show" vom Dienstagmorgen. Die 36-Jährige führt aus: "Unsere Beziehung war hässlich und manchmal auch wunderschön. Aber auf jeden Fall war sie unglaublich toxisch und wir haben uns furchtbar behandelt." Heard sieht ein: "Ich habe sehr viele Fehler gemacht."

"Dass er mich nie geschlagen hat, stimmt nicht."

Die Schauspielerin könne demnach nachvollziehen, dass viele Menschen weder für sie noch für Depp irgendeine Art von Sympathie empfinden würden. "Ich würde dem Durchschnittsmenschen keinen Vorwurf machen, wenn er sich den Prozess ansieht und sich denkt, dass das Hollywood-Chaos in seiner schlimmsten Form ist."

Weiter betont Heard im Gespräch mit der Journalistin Savannah Guthrie, vor Gericht nie gelogen zu haben. "Bis zu meinem Tod stehe ich zu jedem Wort meiner Aussage", sagt die Schauspielerin und führt aus: "Ich habe nie Gewalt gestartet, ich habe nur darauf reagiert." Die Audioaufnahmen, die belegen sollen, dass sie ihren Ex-Mann geschlagen und von sich aus körperlich angegriffen hat, seien aus dem Kontext gerissen, zumal nur kurze Ausschnitte von stundenlangen Konversationen abgespielt worden seien. Ihr Ex-Mann sei derjenige gewesen, der vor Gericht gelogen habe: "Die Aussage, dass er mich nie geschlagen hat, stimmt nicht."

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