In der neueste Podcast-Folge "Hey Amira" plaudert die Ehefrau von Oliver Pocher mit ihrer Mutter Miriam. Bei dem Gespräch geht es um Amiras schwierige Kindheit. Als die Kärntnerin gerade einmal drei Jahre alt war, trennten sich ihre Eltern. "Unsere Ehe hat halt aus sehr viel Streit und Gewalt bestanden. [...] Ich konnte euch nicht so aufwachsen lassen", erklärt ihre Mutter. Ihr Vater, gebürtiger Ägypter, zog zurück in seine Heimat.
Dazu kam, dass ihr Papa nicht wirklich Interesse an Amira zeigte: "Meine Kindheit hat eigentlich daraus bestanden, einmal im Jahr darauf zu warten, ob sich mein Vater meldet", erzählt sie. Manchmal musste die Podcasterin jahrelang warten, bis er wieder Kontakt zu ihr aufnahm.
Ihre Mama musste sich indessen alleine um sie und ihren Bruder kümmern. Amira erinnert sich: "Ich war frech. Ich habe immer zurückgemault, wie man in Österreich sagt. Es war auch nicht so einfach. Meine Mutter ist alleinerziehend mit meinem Bruder und mir gewesen, hatte zwei Jobs und musste uns dann alleine finanzieren, weil mein Vater die Alimente nicht gezahlt hatte."
Doch Miriam gab nie auf. Sie sorgte auch dafür, dass die Kinder zu den oft teuren Schulausflügen fahren konnten. "Du hast alles dafür getan, dass ich da teilnehmen kann", bedankt sich Amira bei ihr und bricht dabei in Tränen aus. "Schön, dass ihr das nicht vergessen habt", bedankt sich ihre Mutter, die ebenfalls plötzlich zu Weinen anfängt. Rührend!