Zehn Tote in New Orleans

Amok-Fahrer wollte "Blutbad" – Sprengsatz gefunden

In den USA ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren, mindestens zehn Menschen starben. Nun wurde am Tatort mutmaßlich ein Sprengsatz gefunden.
Newsdesk Heute
01.01.2025, 15:55
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Schock in der US-amerikanischen Jazz-Metropole New Orleans. Im Ausgehviertel ist ein Mann in der Silvesternacht mit einem Pick-up in eine Menschenmenge gerast, "Heute" berichtete. Nun wurde am Tatort in New Orleans einen mutmaßlichen Sprengsatz gefunden.

Zehn Menschen starben, dutzende wurden verletzt. Nach Polizeiangaben eine gezielte Tat. Die Behörden forderten die Menschen auf, das Viertel zu meiden.

Im Ausgehviertel von New Orleans ist ein Mann in der Silvesternacht mit einem Pick-up in eine Menschenmenge gerast.
Foto: ABC Affiliate WGNO/Handout via REUTERS

Täter "wild entschlossen Blutbad" anzurichten

Die Bundespolizei FBI ermittele noch, ob es sich um einen zündfähigen Sprengsatz handele oder nicht, sagte die FBI-Beamtin Alethea Duncan am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Bei dem Angriff in der Silvesternacht war ein Autofahrer im berühmten French Quarter in eine Menschenmenge gerast.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Angriff um 3.15 Uhr (Ortszeit, 10.15 Uhr MEZ) mitten im historischen French Quarter in New Orleans, wo viele Menschen den Jahreswechsel feierten. Der Angreifer habe offenbar versucht, "so viele Menschen wie möglich zu überfahren", sagte die Polizistin Anne Kirkpatrick. Der Mann sei "wild entschlossen" gewesen, ein "Blutbad" anzurichten. Der Autofahrer habe auch auf Polizisten geschossen und dabei zwei von ihnen verletzt.

Laut US-Medien ist der Angreifer inzwischen tot. Der Angriff werde vorerst nicht als Terroranschlag eingestuft, sagte Kirkpatrick. Der Fahrer habe das Fahrzeug aber mit "sehr hoher Geschwindigkeit" und offenbar "sehr vorsätzlich" in die Menschenmenge gesteuert. Das FBI werde die Ermittlungen übernehmen. (AFP)

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 01.01.2025, 15:59, 01.01.2025, 15:55
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen