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AMS-Mitarbeiterin verschickte Mail mit Jobsuchenden

Heute Redaktion
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Bild: Archiv

Nicht nur in England sorgt ein Datenskandal für Aufregung, auch in Ottakring hat eine Mitarbeiterin akuten Erklärungsbedarf. Die Angestellte des AMS verschickte eine E-Mail, in der Daten wie Name und Adresse von 393 Arbeitssuchenden zu lesen waren, wie der "Standard" berichtet.

Nicht nur in für Aufregung, auch in Ottakring hat eine Mitarbeiterin akuten Erklärungsbedarf. Die Angestellte des AMS verschickte eine E-Mail, in der Daten wie Name und Adresse von 393 Arbeitssuchenden zu lesen waren, wie der "Standard" berichtet. 

Die Dame hatte am 21. August an 393 arbeitslose Frauen eine E-Mail mit einer Einladung zum Tag der offenen Tür versendet. Das Mail enthielt allerdings nicht nur eine individuelle Einladung, sondern alle 393 Schreiben an die Frauen.

In der Nachricht waren neben den Namen auch alle Anschriften der Jobsuchenden vermerkt. Das AMS entschuldigte sich, in Zukunft will man mit einem Vier-Augen-Prinzip solche Vorfälle verhindern.