Österreich

Andrang zu groß – Bundesheer übernimmt Impfzentrum

Der hohe Andrang an Impfwilligen ruft in Vorarlberg nun das Bundesheer auf den Plan.

Jochen Dobnik
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Erneut kommt das Bundesheer bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie als unterstützendes Element zum Einsatz. (Archivbild)
Erneut kommt das Bundesheer bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie als unterstützendes Element zum Einsatz. (Archivbild)
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Ab Montag, den 15. November 2021, organisiert und betreibt das Österreichische Bundesheer für eine Woche das Impfzentrum in Nenzing (Bezirk Bludenz). Grund ist der aktuell hohe Andrang an Impfwilligen seit Bekanntgabe der neuen Corona-Verordnungen.

Geimpft wird weiterhin von zivilen Ärzten

"Wir haben österreichweit wirklich gut ausgebaute Impfangebote, daher freue ich mich, wenn es nun zu einem erhöhten Impfinteresse kommt. Und unsere Soldatinnen, Soldaten und Zivilbediensteten helfen dort, wo sie dringend benötigt werden. Aufgrund des sprunghaften Anstiegs der Covid-19-Neuinfektionen hält sich das Bundesheer derzeit auch für weitere Aufträge bereit", erklärt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Verteidigungsministerin <strong>Klaudia Tanner</strong>&nbsp;begrüßt den gesteigerten Impffortschritt in Vorarlberg.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner begrüßt den gesteigerten Impffortschritt in Vorarlberg.
picturedesk.com

Dazu stellt das Militärkommando Vorarlberg in Bregenz täglich bis zu 40 Soldaten und Zivilbedienstete in zwei Schichten ab.

Die Soldaten und Zivilbediensteten sind für den reibungslosen Ablauf, den Betrieb und die Erfassung zuständig. Das Aufziehen des Impfstoffes übernehmen weiterhin diplomierte Fachkräfte - die Impfung erfolgt durch erfahrene Ärzte.

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