Moderator und Sänger Andy Borg zeigte sich am Samstag beim "Schlager-Spaß" wieder einmal gut gelaunt. Gleich zu Beginn der Sendung erklärte der 64-Jährige, dass er zuerst immer kontrolliere, ob die "Allerwichtigsten" der Sendung wohl da sind. Dann leitete er über zu seinen Kollegen Musiker Jens Neher und Assistentin Alma. Für die beiden gab es erstmal einen kräftigen Applaus.
Zweiteres stand gerade hinter der Bar und kümmerte sich um die Getränke. Das Motto des Abends: Einmal um die ganze Welt. Der Gastgeber hatte passend zu dem Thema viele Musiker eingeladen, die ihre Wurzeln aus den verschiedensten Ländern haben. "Orte, an denen wir sonst Urlaub machen", so Borg.
Unter anderem zu Gast in der gemütlichen Weinstube waren: Petra Frey, Semino Rossi, Die Paldauer Mountain Crew, Robin Leon, Saso Avsenik & seine Oberkrainer, Dorthe Kollo sowie das Mißebner Trio.
Auch die Degerschlachter Blasmusik war am Samstagabend zum "Schlager-Spaß" eingeladen. Einer der Musiker wurde zu Beginn der Sendung allerdings gleich zum Kellnern eingeteilt. "Alma, ich habe deinen Blick schon verstanden! Wir haben heute Nachmittag schon gefragt, und zwar bei der Degerschlager Blasmusik habe ich gefragt: Wer möchte den Alma ... Zack! Hast du (er sprach einen jungen Mann an; Anm.) schon Ja gesagt!", so Borg.
Er legte seine Hand auf die Schulter des Schlagzeugers Max - dieser grinste etwas verlegen. Denn Alma wünschte sich bereits etwas Unterstützung hinter der Theke. "Ich habe in aller Ruhe gefragt. Und du hast einfach nicht schnell genug Nein gesagt", so Borg.
Max Musikgruppe gibt es bereits seit 100 Jahren - das half an dem Abend allerdings alles nichts. Er begleitete den Gastgeber mit zur Theke. Dort wurde er von Alma gleich eingeteilt "Wir hören euch nachher noch musikalisch. Aber jetzt wird erst einmal richtig gearbeitet", meinte Borg.
Wollte allerdings noch einmal klarstellen: "Es ist kein Job für die Ewigkeit! Nur, dass ich es gesagt habe. Die Alma bleibt da!" Im Laufe der Sendung sah man Max immer wieder einmal Getränke ausschenken oder hinter der Theke arbeiten.
Nach dem Auftritt von Schlager-Legende Semino Rossi fragte Borg bei Alma einmal nach: "Wie macht er sich denn?" Darauf sie: "Super, guck doch mal, er ist sehr fleißig!" Dann stichelte der Moderator noch einmal zurück: "Was Sie nicht sehen können, sind vier oder fünf kaputte Gläser, die er schon runterge ... nein, ist nicht wahr. Nein, ist nicht wahr."
Dem Schlagzeuger dürfte die Arbeit mit Alma allerdings nicht viel ausgemacht haben. Er schien sich zu amüsieren und wirkte zudem noch so - als hätte er zuvor noch nie etwas anderes gemacht. Allerdings ging es für Max später dann noch auf die Bühne. Denn seine Kollegen konnten auf ihn freilich nicht verzichten.