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Angeblicher iPhone-Erfinder klagt Apple

Heute Redaktion
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Bild: Thomas S. Ross

Thomas S. Ross aus Florida hat diese Woche Klage gegen Apple eingereicht. Er behauptet, dass ihm der Konzern die Ideen für iPhone, iPad und iPod gestohlen worden sind. Denn im Jahr 1992 habe er mit der Hand Entwürfe für seine "Electronic Reading Device" gezeichnet. Apple soll nun 10 Milliarden Dollar zahlen.

Thomas S. Ross aus Florida hat diese Woche Klage gegen Apple eingereicht. Er behauptet, dass ihm der Konzern die Ideen für , iPad und iPod gestohlen worden sind. Denn im Jahr 1992 habe er mit der Hand Entwürfe für seine "Electronic Reading Device" gezeichnet. Apple soll nun 10 Milliarden Dollar zahlen.

Zwischen Mai und September 1992 fertigte Ross drei Entwürfe an, die ein technisches Gerät zeigen, dass auf den ersten Blick modernen Smartphones ähnelt. Mit der sogenannten "Electronic Reading Device (ERD)" sei es möglich,Texte und Bücher sowie Nachrichtenartikel zu lesen und Bilder und Filme anzuschauen.

In Ross Vision sollte man mit der "ERD" auch telefonieren sowie im damals noch jungen Internet surfen können. Die "ERD" wurde sogar am Patentamt angemeldet, doch Ross verabsäumte es, die dafür notwendigen Gebühren zu bezahlen.

10 Milliarden Dollar-Klage

Nun hat er an einem Gericht im Florida Southern District eine Klage eingebracht, in der er wegen der erlittenen "großen und irreparablen Verletzung, die niemals vollständig mit Geld aufgewogen werden kann" nun Restitutionszahlungen in der Höhe von 10 Milliarden Dollar sowie einer Beteiligung von 1,5% am Umsatz, den Apple mit den beanstandeten Geräten weltweit macht.

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