Angelina Jolie über Ehe mit Pitt: "Ich hatte Angst"

Der Rosenkrieg zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt ist noch nicht vorbei: Noch immer streiten die beiden um das Sorgerecht ihrer minderjährigen Kinder vor Gericht. Angefangen hatte der Streit, als die Hollywood-Beauty behauptete, ihr Ex-Mann habe ihren Sohn Maddox im betrunkenen Zustand in einem Privatjet geschlagen. 

Jolie spricht über Pitts Gewaltausbrüche 

Pitt gestand öffentlich, dass er ein Alkoholproblem hatte. Die Vorwürfe sein Kind geschlagen zu haben, dementiert er aber bis heute. Im Interview mit "The Guardian" wurde Jolie auf die Gewaltausbrüche von Pitt angesprochen. Auf die Frage, ob sie Angst um die Sicherheit ihrer Kinder hatte, antwortet sie: "Ja, ich hatte Angst um meine Familie. Um meine ganze Familie." 

Es sei wichtig, Kinder vor Misshandlungen zu schützen, betont sie: "Wenn ein Kind verletzt wird – ganz egal, ob physisch, psychisch oder es muss mitansehen, wie jemand anderer verletzt wird – kann es Schaden davon nehmen. Auch Kinder brauchen Rechte. Wenn sie das nicht haben, neigen sie dazu, ein unsicheres, ungesundes Leben zu führen."

"Natürlich hat es wehgetan"

Die Trennung von Pitt sei nicht einfach gewesen, offenbart Jolie: "Es war hart für mich, als mir klar wurde, dass ich den Vater meiner Kinder verlassen muss". Außerdem erzählt sie, wie schwer es sie getroffen hat, als Pitt für Harvey Weinstein tätig war. Immer wieder habe sie ihn davor gewarnt mit dem Produzenten zu arbeiten. Die Anschuldigungen, Weinstein habe Frauen belästigt, hörte sie immer wieder. "Wir haben darüber gestritten. Natürlich hat es wehgetan", gesteht Jolie. 

Was die 46-Jährige sich für die Zukunft wünscht: "Ich möchte einfach, dass meine Familie sich davon erholt. Ich möchte, dass wir alle nach vorn schauen, alle von uns, auch der Vater unserer Kinder. Ich will, dass wir heilen und friedlich werden. Wir werden immer eine Familie sein."