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Angst vor Gift: Assad lässt Essen vorkosten

Heute Redaktion
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Er lässt täglich Menschen töten - jetzt muss er um sein eigenes Leben bangen: Syriens Präsident Baschar al-Assad lässt sein Essen von einem Diener vorkosten. Lange soll Assad nicht mehr im Land bleiben: Die USA ­drängen Moskau, dem Despoten Asyl zu gewähren.

Er lässt täglich Menschen töten – jetzt muss er um sein eigenes Leben bangen: Syriens Präsident Baschar al-Assad lässt sein Essen von einem Diener vorkosten. Lange soll Assad nicht mehr im Land bleiben: Die USA ­drängen Moskau, dem Despoten Asyl zu gewähren.

Russland soll ihn nehmen, wünschen sich die USA, doch Moskau will nicht wirklich. "Es gibt noch keine entsprechenden Pläne", ließ ein Sprecher ausrichten. Bis es so weit ist, muss Assad bangen. Aus Angst vor einem Giftmord isst er nichts, was nicht ein Vorkoster probiert hat. Inzwischen gehen die Gräueltaten im Land weiter: Am Donnerstag veröffentlichte die syrische Miliz Bilder und Videos, die die Brutalität von Assads Schergen zeigen.

Darauf zu sehen sind Kinderleichen im Müll, entsorgt von den syrischen Soldaten. Die Video-Aufnahmen sollen aus der Stadt Duma stammen, darauf zu sehen ist auch ein syrischer Vater. Er sagt: "Das sind Teile unserer Kinder, die wir aus dem Abfall geholt haben" – dann leert er weiter Mülltonnen aus, auf der Suche nach Überresten der Kleinen …