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Ankunft von Ärzten aus Kuba lässt Italiener jubeln

Heute Redaktion
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Kuba entsandt am Sonntag 52 Ärzte und Pfleger um das vom Coronavirus gebeutelte Italien zu unterstützen. Bei der Ankunft wurden sie wie Helden gefeiert.

Italien ist das europäische Land, das mit Abstand am heftigsten vom Coronavirus betroffen ist. In den vergangenen Tagen machten schockierende Bilder aus diversen Spitälern die Runde, viele Ärzte und Pfleger sind mit ihren Kräften am Ende.

Doch Italien ist nicht alleine im Kampf gegen die Pandemie. Zwar leisteten sich mit Tschechien und Polen zwei Mitglieder der EU einen Affront, indem sie für Italien vorgesehene Hilfsgüter beschlagnahmten und für eigene Zwecke einbehielten, doch gibt es Unterstützung aus einer anderen Region der Welt.

Havanna-Helfer wie Helden gefeiert

Die helfenden Hände kommen aus Kuba. Wie das Gesundheitsministerium in Havanna mitteilte, werden 52 Ärzte und Pfleger in die Lombardei entsendet. "Wir haben Nachrichten von Freiwilligen erhalten, die bereit sind, überall hinzugehen, um in dieser globalen Gesundheitssituation zu helfen", sagte Jorge Delgado, der die Medizinische Zusammenarbeit des Ministeriums leitet, im kubanischen Staatsfernsehen.

Das medizinische Fachpersonal sei schon mit ähnlichen Krisen befasst gewesen. So hätten sie bereits mit einer Ebola-Epidemie zu tun gehabt. Es sind sind nicht die einzigen ausländischen Hilfskräfte. Auch in Bergamo ist man für die Hilfe aus dem Ausland dankbar. In einem Spital arbeiten schon jetzt mehrere chinesische Ärzte.

Die Kubaner könnten bis zu drei Monate in Italien eingesetzt werden. Bei ihrer Ankunft in Italien (siehe Video), wurden sie wie Helden gefeiert und mit tosendem Applaus empfangen.

Die weltweite Lage als interaktive Karte

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