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Ansbach-Attentäter wurde in Österreich registriert

Heute Redaktion
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Ein 27 Jahre alter Syrer sprengte sich in der Nacht auf Montag im bayerischen Ansbach bei einem Festival in die Luft. 12 Menschen sind teils schwer verletzt. Der Attentäter selbst ist tot. Jetzt wurde bekannt, dass der Syrer auf seiner Flucht auch in Österreich und davor in Bulgarien registriert worden ist. Hinweise deuten auf einen islamistischen Hintergrund hin.

Ein 27 Jahre alter Syrer sprengte sich in der Nacht auf Montag im bayerischen Ansbach bei einem Festival in die Luft. 12 Menschen sind teils schwer verletzt. Der Attentäter selbst ist tot. Jetzt wurde bekannt, dass der Syrer auf seiner Flucht auch in Österreich und davor in Bulgarien registriert worden ist. Hinweise deuten auf einen hin.

Dies gehe aus entsprechenden Einträgen im Eurodac-System, der asylrechtlichen Datenbank für Europa, hervor, so das deutsche Innenministerium in Berlin.

Vorerst keine Bestätigung in Wien

In Wien konnte man dies vorerst nicht bestätigen, dass der syrische Flüchtling auch durch Österreich gereist sein, wie Innenministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck laut "APA" sagte.

verletzt worden. Die Explosion ereignete sich gegen 22 Uhr im Eingangsbereich eines Musikfestivals, das 2.500 Menschen besuchten.

Es ist die dritte Bluttat in Bayern in einer Woche. Am Montagabend hatte ein und tötete neun Menschen, dann richtete er sich selbst. 

Was wir bisher wissen:


Bei dem Attentäter handelt es sich um einen 27 Jahre alten Syrer, der seit zwei Jahren in Deutschland lebt
Sein Asylantrag wurde vor einem Jahr abgelehnt
Er hätte nach Bulgarien abgeschoben werden sollen
Der Polizei war der Mann bekannt, er galt als suizidgefährdet
Bei dem Anschlag wurden 15 Personen verletzt, 4 von ihnen schwer