Politik

Anschober überrascht: "Ich muss jetzt unhöflich sein"

Der Gesundheitsminister beriet mit Kogler und Vertretern des Sports eine Öffnung. Den gemeinsamen Presseauftritt beendete er auf ungewöhnliche Weise.

Roman Palman
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Hatte es eilig: Gesundheitsminister Rudolf Anschober bei der Pressekonferenz nach dem Sportgipfel am 26. Februar 2021
Hatte es eilig: Gesundheitsminister Rudolf Anschober bei der Pressekonferenz nach dem Sportgipfel am 26. Februar 2021
Screenshot BMKÖS

Mit knapp einer Stunde Verspätung traten Vizekanzler Werner Kogler, Gesundheitsminister Rudolf Anschober (beide Grüne) und Sport Austria-Präsident Hans Niessl am Freitagabend vor die Presse. Gemeinsam hatten sie zuvor bei einem Gipfeltreffen über das Öffnungskonzept für den Amateur- und Freizeitsport mit seinen über 15.000 Vereinen in Österreich beraten.

Erst Outdoor-, dann Indoor-Sport und zuletzt Kontaktsportarten – in dieser Reihenfolge werde der sportliche Lockdown schrittweise beendet, erklärte Kogler. Niessl wünschte sich den ersten Schritt schon ab 1. März und ab Mitte des Monats die weiteren Öffnungen. Gesundheitsminister Anschober bremste aber: Das Datum für "Tag X" der Öffnung sei noch nicht fix.

Dann musste er aber plötzlich selbst auf die Tube drücken und beendete die Pressekonferenz auf ebenso abrupte wie ungewöhnliche Weise: "Ich muss jetzt unhöflich sein und mich verabschieden, weil mein Zug wartet nicht. Ich glaube, Sie wollen nicht die Ursache dafür sein, dass ich heute die ganze Nacht am Westbahnhof verbringen muss. Das wäre unangenehm". Mit einem Danke und einem Winker zum Abschied war der gebürtige Oberösterreicher dann auch dahin.

Die Pressekonferenz im Livestream:

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