Vor zehn Tagen startete jene Phase im Bundespräsidentschaftswahlkampf, in der die Kandidaten beginnen durften, ihre Unterstützungserklärungen zu sammeln. Einer von ihnen ist der Simmeringer Stadtrat Dominik Wlazny. Der Musiker, Unternehmer und studierte Mediziner machte am Freitagmorgen öffentlich, dass er die für ein Antreten bei der Wahl notwendigen 6.000 Unterstützungserklärungen beisammen hat.
Dieser "Meilenstein" konnte am Donnerstag erreicht werden, die "Unterschreiberei" sei nun vorbei, heißt es einer Aussendung. Wlazny Wlazny wird die über 6.000 Erklärungen persönlich – gemeinsam mit seinem Wahlvorschlag – am Freitag, 19.08. um 11:00 Uhr bei der Bundeswahlbehörde abgeben. Damit steht der erste und zugleich auch jüngste Kandidat zur Wahl des Bundespräsidenten fest.
"Ich bin überwältigt und dankbar, wie viele Österreicherinnen und Österreicher sich die Mühe gemacht haben, mich trotz aller bürokratischer Hürden auf meinem Weg zur Kandidatur zu unterstützen. Das zeigt deutlich, dass viele Menschen meiner Meinung sind: Es muss sich etwas ändern in diesem Land", so Wlazny.