Kärnten

Apothekerin glaubt nicht, wer ins Geschäft gekommen ist

Rund zwei Wochen nach einem Einbruch in eine Apotheke konnte die Polizei zwei verdächtige Frauen ausforschen. Nur eine von beiden ist geständig.

Michael Rauhofer-Redl
Mehrere Patienten und Patientinnen bekamen falsche Rezeptangaben aufgrund einer Software-Panne.
Mehrere Patienten und Patientinnen bekamen falsche Rezeptangaben aufgrund einer Software-Panne.
Getty Images/iStockphoto

Wie erst am Dienstag bekannt wurde, kam es Anfang des Jahres zu einem versuchten Einschleichdiebstahl in einer Wolfsberger Apotheke. Gegen 17:30 Uhr schlichen laut Polizeiangaben zwei vorerst unbekannte Täterinnen über eine nur angelehnte Lagertüre in die Räumlichkeiten einer Apotheke in Wolfsberg.

Die Frauen begannen unverzüglich verschreibungspflichtige Medikamente zusammenzusammeln, als eine Mitarbeiterin aufgrund von verdächtigen Geräuschen Nachschau hielt. Bei Ansichtig werden der Angestellten ergriffen beide Täterinnen die Flucht, ließen jedoch einen Großteil der bereits zum Abtransport bereitgestellten Medikamente zurück.

Wiederholt in Apotheke eingebrochen 

"Aufgrund der guten Personalkenntnis der einschreitenden Beamten konnte bereits bei der ersten Täterbeschreibung eine verdächtige Person ins Auge gefasst werden", erklärt die LPD Kärnten in der Mitteilung. Bei den anschließenden Ermittlungen konnten in der Wohnung dieser Person Medikamente sichergestellt werden, mit denen mehrere Einschleichdiebstähle in diese Apotheke nachgewiesen werden, heißt es weiter.

Die beiden Täterinnen, eine 22-jährige und eine 23-jährige Frau aus Wolfsberg, wurden im Zuge der Aufarbeitung niederschriftlich einvernommen. Eine der beiden ist voll geständig, die andere bestreitet alles. Die Höhe der Schadenssumme wird erst erhoben. Die Frauen werden angezeigt.

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