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Apple-Mitarbeiter klagen gegen Taschenkontrollen

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Apple droht Ungemach vor Gericht: Am 2. Juli gibt es eine Anhörung, weil sich Mitarbeiter von Apple wie "Tiere und Diebe" behandelt fühlen. Sie beschwerten sich bereits zuvor in Mails an Konzern-Chef Tim Cook über "erniedrigende" Taschenkontrollen. Die Mitarbeiter wollen nun eine Entschädigung für die Zeit, die bei den Kontrollen verlorenging.

Apple droht Ungemach vor Gericht: Am 2. Juli gibt es eine Anhörung, weil sich Mitarbeiter wie "Tiere und Diebe" behandelt fühlen. Sie beschwerten sich bereits zuvor in Mails an Konzern-Chef Tim Cook über "erniedrigende" Taschenkontrollen. Die Mitarbeiter wollen nun eine Entschädigung für die Zeit, die bei den Kontrollen verlorenging.

Eingereicht wurde die Klage bereits 2013, erste Beschwerden per Mail an Cook gab es bereits 2012, berichtet der "Guardian". Die Beschwerden, die nun teils veröffentlicht wurden, handeln davon, dass Mitarbeiter offenbar vor Kunden durchsucht würden. Den Mitarbeitern geht es dabei darum, dass sie nicht respektvoll behandelt, andererseits durch die Kontrollen viel Zeit verlieren würden.

Die Anhörung am 2. Juli soll zeigen, ob es tatsächlich zu einem Prozess kommen wird. Cook selbst dürfte bereits vor Jahren ein Auge auf die Sache gehabt haben und leitete die Beschwerdemail an die Personalabteilung mit der Bitte um Überprüfung weiter. Ob es eine Antwort gab, geht aus den Unterlagen nicht hervor. Eine weitere Beschwerde handelte davon, dass sogar ein Notausgang als Verkaufsfläche blockiert wurde.