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Apple soll bei neuen iPhones Lightning-Anschluss killen

Steht iPhone-Nutzern eine große Veränderung bevor? Apple steigt laut einem Medienbericht beim iPhone auf den USB-C-Anschluss um.

Heute Redaktion
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Bild: Sonny Dickson / Macrumors

Drei neue iPhones will Apple angeblich im Herbst vorstellen. Das schreibt das "". Zwei Geräte sollen eine Weiterentwicklung des iPhone 7 sein, das dritte soll mit einem neuen Design und einem besserem Display punkten. 

In dem Artikel thematisiert die Zeitung auch den Ladeanschluss. So schreibt das "Wall Street Journal", dass künftig ein USB-C-Port anstelle des Lightning-Anschlusses verbaut sei. Die Zeitung beruft sich auf "Leute, die mit Apples Plänen vertraut sind".

Wütende Reaktionen vorprogrammiert

Eine Umstellung auf USB-C wäre begrüssenswert. Der Port gilt schließlich als neuer Standard in der Industrie. Dass sich Apple von Lightning trennt, scheint aber unrealistisch. Einerseits verlangt der iPhone-Konzern von Drittherstellern für die Nutzung Lizenzgebühren, und mit einer Umstellung wären alle bisherigen Lightning-Accessoires auf einen Schlag nicht mehr mit den neuen iPhones kompatibel. Das würde bei Nutzern garantiert für rote Köpfe sorgen.

Wenn Apple irgendwelche Pläne hätte, von Lightning auf USB-C umzustellen, warum hätten sie dann die Umstellung nicht letztes Jahr mit dem iPhone 7 vollzogen, fragt der Tech-Blogger John Gruber. Mit dem iPhone 7 liefert der Konzern in jeder Box neue Lightning-Kopfhörer mit. Auch die Airpods haben einen solchen Anschluss, um die Funkkopfhörer aufzuladen. Gruber glaubt, dass der Hersteller erst dann auf den Lightning-Anschluss verzichten wird, wenn es möglich wird, alle externen Ports wegzulassen.

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