Digital

Apple will künftig die Fotos der User durchscannen

Apple will eine Funktion einführen, mit der Fotos auf Kinderpornografie gescannt werden können. Kritiker fürchten eine Massenüberwachung.

Heute Redaktion
Teilen
81,3 Milliarden Dollar Umsatz im letzten Quartal: Ein Apple-Store in Hong Kong. (Archivbild)
81,3 Milliarden Dollar Umsatz im letzten Quartal: Ein Apple-Store in Hong Kong. (Archivbild)
AFP/Philip Fong

Apple will mit den neuen Betriebssystemen iPadOS 15 und iOS 15 eine Funktion einführen, mit der die Foto-Bibliothek von iPad- und iPhone-Nutzern auf kinderpornografisches Material untersucht werden kann. Besitzer von Kinderpornos sollen dann den zuständigen Behörden gemeldet werden. Während Kinderschutzorganisationen applaudierten, hielten Kritiker dagegen, dass die Funktion zwar gute Absichten verfolge, aber gefährlich sei. Sie könnte von Regierungen für Spitzelzwecke verwendet werden.

"Egal wie gut gemeint, Apple verbreitet damit Massenüberwachung auf der ganzen Welt", twitterte US-Datenschützer Edward Snowden aus Moskau: "Wenn sie heute nach Kinderpornos suchen können, können sie morgen nach allem suchen."

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf
    ;