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Armin Wolf ist mit Facebook unzufrieden

"ZiB 2"-Moderator Armin Wolf wendet sich von Facebook ab. Stattdessen schreibt er künftig in einem eigenen Blog.

Heute Redaktion
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"Mark Zuckerberg ist unzufrieden, ich jetzt auch", erklärt Armin Wolf seine Entscheidung, Facebook künftig nur noch als Diskussionsplattform zu verwenden und seine Texte lieber in seinem eigenen Blog zu veröffentlichen. Denn Facebook "schraubt an seinem Algorithmus herum. Jede FB-Seite merkt das an ihren Reichweiten. Es gibt viele Postings, die nichtmal mehr alle Abonnenten erreichen", ärgert sich der Journalist, der immerhin fast 300.000 Fans seine nennen darf.

Tatsächlich hatte Facebook angekündigt, den Newsfeed umzureihen. Das heißt konkret, dass Beiträge von Freunden (Profile) im Vergleich zu Meldungen von Firmen und Medien (Pages) bevorzugt werden. Um den Reichweitenschwund zu verhindern, müssten Fan-Pages dafür bezahlen.

Dass Armin Wolf Geld hinlegt, damit seine Beiträge weiterhin so viele User erreichen, sieht er allerdings nicht ein. "Deshalb habe ich seit heute einen Blog. Und meine Facebook-Page. Und Twitter", so der ORF-Moderator. Seinen Blog will er für (längere) Texte nützen, via Facebook und Twitter darf über die Beiträge diskutiert werden.

(red)