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Arnautovic enthüllt Beinahe-Wechsel zu Top-Team

Am Sonntag trifft Österreichs Nationalteam im letzten Länderspiel des Jahres auf Italien – ein besonderes Spiel für Marko Arnautovic. 

Heute Redaktion
Marko Arnautovic wäre im Sommer beinahe auf die Insel zurückgekehrt.
Marko Arnautovic wäre im Sommer beinahe auf die Insel zurückgekehrt.
Gepa

Und das nicht nur, weil die ÖFB-Auswahl bei der Europameisterschaft 2021 gegen den späteren Titelträger hauchdünn erst in der Verlängerung des Achtelfinal-Duells ausschied, sich mit 1:2 geschlagen geben musste. Sondern auch, weil der 33-Jährige in der italienischen Serie A spielt – beim FC Bologna. Und dort für Schlagzeilen sorgt, bereits acht Treffer erzielte, nur einen weniger als Napolis Victor Osimhen, der Führende der Torschützenliste.

Dabei hätte im Sommer alles ganz anders kommen können, wie Arnautovic nun während des Team-Trainingslagers im spanischen Marbella enthüllte. Denn der Transfer zu Manchester United, über den heftig spekuliert wurde, war näher, als gedacht. "Es war alles durch und vorbei", sagte Arnautovic am Tag vor dem Duell mit der "Squadra Azzurra", bestätigte damit, dass der Sensationstransfer eigentlich schon unter Dach und Fach war. Doch es kam anders

Wechsel zu United quasi durch

"Es war eine schwierige Entscheidung, weil die Familie wieder zurück nach England wollte", fügte Arnautovic an. Letztendlich entschied sich der 105-malige ÖFB-Torjäger aber nach einem Gespräch mit Bologna-Boss Joey Saputo zum Verbleib beim Serie-A-Klub. Arnautovic wurde der Verbleib mit einer zehnprozentigen Gehaltserhöhung schmackhaft gemacht, sein Vertrag läuft noch bis 2024.

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    Gepa

    Arnautovic bevorzugt Leben in Italien

    "Mir ist klar, dass United ganz oben im Universum ist, Bologna vom Namen her nicht. Aber das ist okay", meinte der rot-weiß-rote Teamstürmer, der bereits zwischen 2013 und 2019 auf der Insel spielte. Zuerst für Stoke City, später für West Ham United. Nun bevorzugt der 33-Jährige aber das Leben in Italien. "Man hat Ruhe, Zeit und keinen Stress. Das taugt mir."

    Im Duell gegen Italien will der Stürmer nun angreifen. Die Azzurri verpassten wie Österreich den Sprung zur Weltmeisterschaft nach Katar. "Wir wollen auf das Niveau kommen, wo Frankreich und die anderen Länder sind, wir aber eben noch nicht. Wir müssen schauen, dass wir auch gegen diese Mannschaften gewinnen können", so die Ansage des ÖFB-Stürmers. 

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