Wetter

"Askan" bringt jetzt Kälte und Schnee nach Österreich

Zum Sonntag wird Österreich von einer Kaltfront vereinnahmt, die auch in tiefere Lagen Schnee und Kälte im ganzen Land mit sich bringt.

Leo Stempfl
Bis auf 500 Meter wird es in den nächsten Tagen schneien. (Symbolbild)
Bis auf 500 Meter wird es in den nächsten Tagen schneien. (Symbolbild)
nemar74 / istock

Am Sonntag nähert sich von Norden her die Kaltfront des Tiefs ASKAN mit Kern über Westrussland, dies leitet den Anfang einer instabileren Wetterphase ein. In der sich einstellenden Nordwestströmung fließen damit zunächst wieder kältere Luftmassen ein. Ab dem Montag haben eine Abfolge von mehreren Italientiefs noch zusätzlich Einfluss auf das Wettergeschehen in Österreich.

Schnee bis auf 500 Meter

In der Nacht auf Sonntag weht der Westwind im Donauraum zumeist mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand auch mal kräftig. Vor allem in der zweiten Nachthälfte beginnt es im Mühl- und Waldviertel sowie inneralpin leicht zu schneien.

Der Sonntag beginnt an der Alpennordseite und im Nordosten meist trüb, besonders entlang der nördlichen Gebirgsgruppen fällt etwas Schnee. Unterhalb von 500 m bleibt es bei Schneeregen bzw. Regen und am Nachmittag lockert es stellenweise ein wenig auf. Dazu weht mäßiger, am Alpenostrand auch noch lebhafter bis kräftiger Westwind. Im Süden scheint zu Beginn noch zeitweise die Sonne, gegen Abend zieht es aber auch hier zu, es bleibt aber trocken.

Schneefallgrenze sinkt und steigt wieder

Am Montag halten sich von der Früh weg dichte Wolken und im Süden und Südosten schneit es anfangs leicht oberhalb von 400 m. Im Tagesverlauf wird es dann auch im Westen unbeständig. Dabei steigt die Schneefallgrenze auf 1000 m am Brenner und 700 m an der Koralpe. Meist trocken geht es nördlich der Alpen durch den Tag. Der Wind weht dazu höchstens mäßig aus westlichen Richtungen.

Der Dienstag beginnt bewölkt und vor allem im Süden sowie im Mühlviertel mit etwas Schnee, im Laufe des Tages steigt die Schneefallgrenze aber auf über 1000 m an. Tagsüber bleibt es im Süden leicht unbeständig, an der Alpennordseite trocknet es ab und besonders von Vorarlberg bis nach Oberösterreich scheint zeitweise die Sonne. Dazu weht mäßiger bis lebhafter, im nördlichen Alpenvorland und im Waldviertel auch kräftiger Südwestwind.

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