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Forscher warnen vor häufiger Aspirin-Einnahme

Eine neue Studie zeigt: Die regelmäßige Einnahme von Aspirin kann zum vorzeitigen Tod führen.

Heute Redaktion
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Viele Menschen nehmen regelmäßig oder sogar täglich das Schmerzmittel Aspirin ein. Eine neue Studie der Monash University in Australien warnt davor: Denn die häufige Einnahme der schmerzlindernden Pillen soll mit einem signifikant erhöhten Risiko für schwere innere Blutungen verbunden sein.

Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure steht schon seit längerem in der Kritik. Die Ergebnisse der Untersuchung wurde im Fachmagazin "New England Journal of Medicine" veröffentlicht. Die Wahrscheinlichkeit durch den regelmäßigen Aspirin-Konsum vorzeitig zu versterben sei vor allem bei älteren Patienten erhöht.

"Die Sterberate von gesunden Menschen, die eine tägliche Dosis von Aspirin einnehmen, ist sehr viel höher als die Sterberate unter Personen, die kein Aspirin nehmen", heißt es.

Mehr dazu erfahren Sie im Video.

Acetylsalicylsäure ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes, entzündungs- und blutgerinnungshemmendes Medikament. Die Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) ist das wohl bekannteste Medikament der Welt. Sie wurde 1897 in Deutschland von Felix Hoffmann und seinem Team von Wissenschaftern erstmals als Pulver und in weiterer Folge als Tablette entwickelt.

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Laut US-Forschern erhöht der Wirkstoff Acetylsalicylsäure zudem das Hautkrebs-Risiko deutlich, allerdings nicht bei allen Menschen gleichermaßen lesen Sie mehr dazu hier:

(red)