Politik

Asylwerber dürfen jetzt mehr arbeiten

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Denise Auer

Die Flüchtlingsreferenten der Länder haben sich am Mittwoch auf einen Ausbau der gemeinnützigen Arbeit von Asylwerbern geeinigt. Künftig dürfen anerkannte Flüchtlinge zehn Stunden pro Woche, um fünf Euro pro Stunde arbeiten.

 
Endlich gab es eine Einigung rund um die gemeinnützige Arbeit von Flüchtlingen. Am Mittwoch trafen sich die zuständigen Referenten der einzelnen Bundesländer in Graz und einigten sich auf einen Kompromiss. In Zukunft dürfen Asylwerber zehn Stunden pro Woche, um fünf Euro pro Stunde arbeiten, das teilte die steirische Referentin Doris Kampus () mit. 

 

Der Integrationslandesrat von Vorarlberg hofft auf ein entsprechendes Gesetz bis Jahresanfang. Zusätzlich werden Einrichtungen für unbegleitete Minderjährige geschaffen, die verhaltensauffällig sind oder zu Gewalt neigen. Der Beschluss erfolgte einstimmig. Innenminister ) meint, Flüchtlinge sollen vor allem in den Bereichen Flurschutz, Reinigungsdienste und zwischenmenschliche Dienste arbeiten.