Lange Sperre droht

Atletico-Star zu Schiri: "Du Sohn von 1.000 Huren"

Atletico verlor das Ligaspiel gegen Getafe mit 1:2. Im Mittelpunkt stand Stürmer Angel Correa, der den Schiedsrichter aufs Übelste beleidigte.
Sport Heute
10.03.2025, 18:50

Beim La-Liga-Spiel zwischen Atletico Madrid und dem FC Getafe kam es am Wochenende zu einer üblen Szene. Nachdem der Unparteiische Guillermo Fernandez Stürmer Angel Correa in der 88. Spielminute mit Rot vom Platz schickte, brannten dem Argentinier die Sicherungen durch. Der Atletico-Star beschimpfte den Schiedsrichter, ging auf seine Mutter los. Jetzt könnte er für die restliche Saison gesperrt werden.

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Correa beschimpft Schiedsrichter-Mutter

Wie aus Bildern des Schiedsrichter-Protokolls hervorgeht, beschimpfte Correa den Unparteiischen nach dessen roter Karte als "du Sohn von tausend Huren." Die verbale Attacke war auch auf TV-Bildern zu sehen.

Aufgrund der heftigen Beleidigung droht dem Argentinier im schlimmsten Fall jetzt sogar das Saison-Aus. Im Raum steht eine Sperre von vier bis zwölf Spielen. Für Atletico, die sich mitten im Meisterschaftskampf befinden, womöglich ein bitterer Rückschlag.

Der 30-Jährige realisierte seine Verfehlung offenbar schnell, entschuldigte sich bereits kurz nach dem Spiel über "X": "Ich möchte mich bei Schiedsrichter Guillermo Cuadra Fernandez für meine Reaktion nach dem Platzverweis entschuldigen. Ich habe großen Respekt vor den Schiedsrichtern und eine solche Reaktion ist für mich nicht typisch. Ich hoffe, sie nehmen meine aufrichtige Entschuldigung an."

Atletico gibt Spiel aus der Hand

Edeljoker Correa kam zur Halbzeit für Samuel Lino in die Partie. Bei einem Laufduell trat er seinem Gegenspieler auf den Fuß und wurde zunächst mit Gelb verwarnt. Nach Einsicht der VAR-Bilder entschied sich Fernandez allerdings um und schickte den Argentinier vom Platz.

Für Correa kam es allerdings noch bitterer. Die Rote Karte markierte den Wendepunkt im Spiel. In Unterzahl gab Atletico seine 1:0-Führung aus der Hand, verlor durch einen Doppelpack von Mauro Arambarri (88. und 92.) noch mit 1:2.

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