Coronavirus

AUA bringt 300 Österreicher mit Rekordflug heim

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Mittwoch wird am Flughafen Wien-Schwechat eine AUA-Maschine mit 300 Österreichern an Bord aufsetzen. Das Außenministerium spricht von einem "Kraftakt".

300 Österreicher im Anflug auf die Heimat. In der Nacht auf Mittwoch wird in Wien-Schwechat eine AUA-Maschine landen, die 300 Österreicher und EU-Bürger von Australien nach Wien bringt. Der Hinflug, der Montagfrüh stattfand, war der längste Nonstop-Flug in der Geschichte der Fluglinie, er dauerte 18 Stunden.

Nach einer kurzen Ruhephase für die Crew ging es am Dienstag bereits wieder weiter. In Malaysia wird die Maschine vollgetankt, im Anschluss daran geht es weitere elf Stunden durch die Luft, bis die Maschine am heimischen Flughafen ankommen wird. Mit an Bord befindet sich auch ein Vertreter des Außenministeriums. Vor dem Einchecken mussten sich die Passagiere einem Gesundheitscheck unterziehen.

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Die Organisatoren des Flugs sprechen von einem Kraftakt. Es sei äußerst schwierig gewesen von den australischen Behörden eine Fluggenehmigung zu bekommen. Auf Grund von strikten Quarantänebestimmungen sei es zudem kompliziert gewesen alle Passagiere, die über dem ganzen Kontinent verstreut waren, nach Sydney zu bringen.

Bisher wurden vom Außenministerium 34 Rückholflüge organisiert, mit denen rund 6.500 Österreicher mit Hilfe der AUA, Laudamotion und Level in ihre Heimat gebracht werden konnten. Am Dienstag etwa landete eine AUA-Maschine, die Urlauber aus dem Vietnam und von den Philippinen zurückgeholt hat. Ebenfalls am Mittwoch wird eine Maschine in Wien ankommen, in der Heimkehrer aus Chile und Argentinien sitzen werden.

Schutzausrüstung gelandet

Aus aller Welt kommen zur Zeit aber nicht nur Menschen in Wien an, sondern auch dringend benötigte Schutzausrüstung. Am Vormittag etwa landete eine Frachtmaschine aus Malaysia mit 5,3 Millionen Schutzhandschuhen an Bord. Diese sind für das österreichische Rote Kreuz vorgesehen. 300.000 Stück werden nach Italien weitergeschickt. Bereits am Montag brachten Frachter rund 30 Tonnen medizinischer Schutzausrüstung nach Wien.

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