Olympia

Auböck schwimmt erneut an Olympia-Medaille vorbei

Felix Auböck bleibt auch in seinem zweiten Olympia-Finale ohne eine Medaille. Über 800 Meter belegte der 24-Jährige den siebten Rang. 

Heute Redaktion
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Felix Auböck
Felix Auböck
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Mit 7:49,14 Minuten war der Niederösterreicher im Medaillen-Rennen chancenlos, hatte auf Sieger Robert Finke aus den USA 7,27 Sekunden Rückstand. Der Italiener Gregorio Paltrinieri (7:42,11) erschwamm die Silbermedaille, Bronze ging an den Ukrainer Michail Romantschuk (7:42,33). 

Auböck hatte im Vorlauf noch mit 7:45,73 einen österreichischen Rekord geschwommen, war als Viertschnellster in den Finallauf aufgestiegen und hatte sich damit ins Rennen um Edelmetall gebracht. Allerdings hätte die Vorlauf-Zeit ebenso deutlich nicht für die Top-Drei gereicht. 

"Finalläufe sind um einiges schwieriger als die Vorläufe, weil sie langsamer sind. Es war alles schwer heute. Ich weiß auch nicht genau, woran es gelegen hat so kurz danach. Der schnelle Wechsel hat mich zerstört, hinten raus war dann einfach alles weg", erklärte Auböck, der seine Ziele sichtlich nach  oben geschraubt hat. "Wenn ich vor einem Jahr gewusst hätte, dass ich in zwei Olympia-Finals stehe, hätte ich das sofort genommen. Jetzt bin ich in der Situation, bin aber traurig." 

Über seine Parade-Strecke, die 400 Meter Kraul, war der 24-Jährige auf Rang vier geschwommen. 

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