Österreich

Auch diese kreativen Ausreden halfen Raser nichts

Bei einer Polizeikontrolle hatte ein Raser aus Salzburg eine kreative Ausrede parat, weswegen er mit 176 km/h über die Tauernautobahn bretterte. Den Führerschein ist er dennoch los.

Jochen Dobnik
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Die Salzburger Polizei hat vergangene Woche zahlreiche Verkehrssünder angehalten. Abenteuerlich waren dabei oft nicht nur die Fahrweisen, sondern auch die den Beamten präsentierten Ausreden.
Die Salzburger Polizei hat vergangene Woche zahlreiche Verkehrssünder angehalten. Abenteuerlich waren dabei oft nicht nur die Fahrweisen, sondern auch die den Beamten präsentierten Ausreden.
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Die Salzburger Polizei hat vergangene Woche zahlreiche Verkehrssünder angehalten. Abenteuerlich waren dabei oft nicht nur die Fahrweisen, sondern auch die den Beamten präsentierten Ausreden: Ein 34-Jähriger war am Dienstag auf der A10 Tauernautobahn mit 176 km/h statt der erlaubten 100 unterwegs, weil er zu einem Friseurtermin müsse.

"Muss zum Essen"

Ein 20-Jähriger raste am Mittwoch auf der Salzachtal Bundesstraße im Ortsgebiet von Kuchl (Bezirk Hallein) mit 109 km/h, weil er angeblich zum Essen müsse. Am Donnerstag war ein 19-Jähriger in der Stadt Salzburg ebenfalls mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Bei ihm war keine Ausrede bekannt. Ihm wurde ebenso der Führerschein abgenommen.