In Los Angeles herrscht derzeit ein absoluter Ausnahmezustand, zehntausende Menschen sind in Südkalifornien vor dem Feuerinferno auf der Flucht. Auch zahlreiche Prominente sind betroffen, darunter Thea Gottschalk (79), die Ex-Frau von Thomas Gottschalk (74). Zunächst kommentierte sie noch hoffnungsvoll den Instagram-Beitrag von Ralf Moeller, dessen Wohnkomplex in Santa Monica evakuiert wurde, und berichtete, dass sie den Rauch von ihrem Anwesen sehen könne, sich aber sicher fühle.
Nur wenige Stunden später änderte sich die Lage dramatisch: Die 79-Jährige musste ihr Zuhause ebenfalls verlassen. Unter ein Video der Flammen, das sie von ihrem Balkon aufnahm, schrieb sie: "Es wird mir jetzt zu brenzlig, wo man schon von Evakuieren spricht." Doch wohin kann man so schnell fliehen, fragt Thea panisch.
Auf Instagram schildert Gottschalk weiter: Eine enge Freundin konnte sie nicht aufnehmen, da diese selbst evakuiert wurde und Hotels sind schnell voll. "Gott sei Dank habe ich ja Engel als Schwiegertöchter", verkündet sie schließlich und erklärt, dass sie zu ihrem Sohn Roman Gottschalk (42) nach San Diego flüchten konnte. Über den Zustand ihres Anwesens in Santa Monica schreibt sie: "Noch weiß keiner, wie lange der Feuerteufel seinen Spaß hat … 'Rom brennt', nein, L.A. brennt."
Für Gottschalk ist es nicht das erste Mal, dass sie ihr Zuhause verliert, bereits 2018 zerstörten Waldbrände im kalifornischen Malibu ihre Millionenvilla. 1998 hatten Thomas und Thea Gottschalk das Anwesen gekauft und renoviert. Ausgerechnet am Hochzeitstag der beiden wurde die Villa durch das Feuer gänzlich zerstört.
Der 74-jährige Moderator war damals nicht vor Ort, seine Ex-Frau schon, sie rettete sich mit ihren Katzen ins Auto. Einzig ein paar Luxusuhren konnten vom Hausmeister geborgen werden, während andere Wertgegenstände, darunter ein handgeschriebenes Gedicht von Rainer Maria Rilke, von den Flammen zerstört wurden.
Nun muss Thea Gottschalk erneut um ihr Zuhause zittern – es bleibt ihr nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass es dieses Mal verschont bleibt.
